StartseiteHealth & BalanceErnährung & GenussWas ist beim Fasten zu beachten?
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Der freiwillige Verzicht auf Nahrung fördert die Gesundheit und regeneriert den Körper. Doch bevor Sie mit dem Fasten starten, ist eine gute Planung maßgeblich für die Durchführung und den Erfolg. Daher sollten Sie sich zu Beginn erst einmal für eine Fastenart entscheiden und bedenken, dass eine Fastenkur nicht für jeden etwas ist. Wer Fasten sollte und wer nicht, können Sie hier nachlesen. 

 

Inhalt

Hilfreiche Tipps zum Fasten

Ob Heilfasten, Basenfasten oder Intervallfasten – bevor Sie starten, sollten Sie sich überlegen, welche Fastenart auf Sie und Ihre körperliche Verfassung passt. Es kann auch schon hilfreich sein, erst einmal nur auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten und sich langsam an den Verzicht heranzutasten. So können einige Wochen ohne Alkohol, Fleisch oder Zucker bereits positive gesundheitliche Aspekte hervorrufen. 

Mit dem Fasten können Sie eigentlich immer beginnen, allerdings empfehlen Experten am besten an einem freien Wochenende zu starten. Denn besonders in den ersten Tagen, wenn der Körper sich umstellt, können Sie sich müde und schlapp fühlen. Auch ist es sinnvoll sich vorab schon mit den passenden Lebensmitteln einzudecken. Geben Sie Ihrem Körper ruhig ein paar Tage Zeit, um sich an die Nahrungsumstellung zu gewöhnen. 

Nicht nur um sich von einem aufkommenden Hungergefühl abzulenken, sondern auch um den Kreislauf in Schwung zu bringen, sollten Sie sich während des Fastens regelmäßig bewegen. Ein entspannter Spaziergang oder Entspannungsübungen wie Yoga und Pilates verhindern den Muskelabbau und regen den Stoffwechsel an. Auf intensive Sporteinheiten sollten Sie möglichst verzichten. 

Trinken Sie während Ihrer Fastenzeit mindestens 2,5 Liter pro Tag. Auch, wenn das Hungergefühl Sie plagt, kann es helfen, etwas zu trinken. Alles von Wasser zu ungesüßten Tees und leichten Obst- und Gemüsesaftschorlen ist empfehlenswert. Aber auch eine klare Gemüsebrühe ist eine gute Option. 

Besonders zu Beginn des Fastens sollten Sie Verlockungen widerstehen und keine Ausnahmen machen. Schon ein Kaugummi erhöht den Speichelfluss und verstärkt das Hungergefühl nur noch mehr. Bleiben Sie standfest!

Wenn Ihre Fastenzeit endet, sollten Sie möglichst mit leichter Nahrung und kleinen Portionen starten. Reis, Äpfel, Getreidebrei sind gute Möglichkeiten, um den Körper wieder an die tägliche Nahrungsaufnahme zu gewöhnen. Planen Sie dafür ruhig ein bis zwei Tage ein.